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Donnerstag, 13. März 2014

Ende Geburtstagswoche

Ich hatte ja bereits von meiner tollen Geburtstagsverlängerung berichtet.
Ich habe so großartige Geschenke bekommen, dass es mir fast blasphemisch vorkommt, eines davon herauszugreifen. Aber ich werden das mehr als einmal tun, denn 2 meiner Geschenke waren noch viel großartiger als die anderen.

Das eine war eine ganze Woche mit meinem Helden verbringen zu dürfen. Ich musste zwar arbeiten, aber irgendwie konnte ich mich dann doch oft früher wegstehlen. Es ist schon komisch – wir funktionieren als Fernbeziehungspaar ziemlich gut, doch kaum ist er in der gleichen Stadt wie ich, denke ich ständig an ihn und freue mich wie ein Schnitzel auf die gemeinsame Zeit.
Wir waren das erste Eis des Jahres essen, sind spazieren gegangen, haben wie normal zusammenwohnende Pärchen das gemeinsame Abendessen gemacht und weggespachtelt und über unseren jeweiligen Tag geschnackt…
Also ein bisschen Normalität – naja, für 8 Tage und auch nur halbe Normalität und auch nicht unsere Normalität…
Hhhhm, sagte ich Normalität? Vergesst das ganz schnell wieder.

Aber es ist einfach traumhaft, den Helden um mich zu haben. Er isst meine zu groß gekauften Portionen auf (nicht nur beim Eis), holt morgens Brötchen und hat sich sogar an meine “wehe die Zahnbürste kommt nass in das Zahnbürsten-Glas”-Macke gewöhnt. Dazu kommt, dass mein Magen noch immer freudig hüpft, wenn ich sehe, wie der Held in MEINEM Bett faulenzt.

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Eines der Geschenke vom Helden war ein Tag in Weimar mit einem abendlichen Ballettbesuch am deutschen Nationaltheater. Es war ein traumhaft sonniger Tag und wie sehr ich Weimar mag, habe ich Euch ja schon verklickert… Eigentlich wollten wir auch in die Anna Amalia Bibliothek, aber DAS ist ein Unterfangen! Die Öffnungszeiten sind – sagen wir mal – kreativ und dazu kommt, dass man sich eigentlich Monate im Voraus anmelden muss!!! Hmmmmpf. Immerhin war ich nun schon einmal im Eingangsbereich… Ob ich das vor der Rente noch hinkriege?

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Und ein Lieblingshaus haben der Held und ich auch schon gefunden – wunderschöne Details – selbst an den Markisen-Halterungen. Aber ich glaube, das könnte unser Budget ein weeeeeenig übersteigen…

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Nach einem Tag voll Sonne, Essen und schrulligen Begegnungen (Thüringer sind ein wirklich schräges Völkchen) ging es dann ins Ballett – Gastspiel des Stuttgarter Balletts: Der widerspenstigen Zähmung.
Das DNT (deutsches Nationaltheater) ist ein wirklich schönes Haus – nicht zu “drüber” und mit genug bewahrtem DDR-Charme. Umgehauen haben mich vor allem die Lampen, auch wenn das etwas irre erscheint… (Bilder ohne Wasserzeichen sind von der Homepage des DNT, denn ich mache während Aufführungen keine Bilder).
Es war Ballett vom Feinsten. Auch wenn ich keine Freundin des flatterleicht aussehenden Balletts bin – ich schätze es eher, wenn man die harte Arbeit auch sieht – aber diese Mischung, der gut eingefangene Shakespeare-Humor dieser Aufführung und die beiden Wahnsinns-Haupttänzer Alicia Amatriain und Alexander Jones (man hörte bei den Beiden KEIN Aufsetzen der Füße – echt nicht) haben es perfekt sein lassen. Wer etwas talentiertere Worte dazu lesen will, der kann das hier.

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Die letzten beiden Bilder sind nicht aus dem DNT, sondern vom Bahnhof in Weimar (die DB hatte uns mal wieder im Stich gelassen und so hatten wir viel Zeit dort). Sind das nicht geniale Neon-Röhren-Leuchter?

Mal wieder ein gelungener Tag in Weimar und mal wieder hat der Held ein Geschenketalent bewiesen, was seines Gleichen sucht!

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