-moz-user-select:none; -webkit-user-select:none; -khtml-user-select:none; -ms-user-select:none; user-select:none;

Montag, 9. September 2013

Berlin Festival 2013 – ich bin glücklich


Ohhhhh, das war hammer! Der Mann inminorwelt und ich waren für ein Sommersonnenmegamusikwochenende in Berlin.
Hingelockt hat uns???? BJÖRK ist im lineup! Neeee ne? Sie ist da? In echt? Glaubste, sie kommt wirklich? Fahren wir dahin? Bitte? Bitteeeeeeeeeeeeeeeeeee!
Und das zitiert nicht mich, sondern den Mann inminorwelt! Ich mag Björk, aber noch mehr freute ich mich auf MIA. und Blur. Jahaaaa, die waren auch da! Ich hatte ja KEINE Ahnung…
Das Berlin Festival ist eines ohne Zeltstadt – übernachten muss jeder selbst organisieren (und das am IFA-Wochenende… puh). Aber Familie inminorwelt hatte eine Unterkunft nahe bei – freu.
Auf dem Gelände Tempelhof (eine unglaublich tolle Location) angekommen: Liegestühle (kein Witz), haufenweise Essen, entspannte Leute, viel Platz und Sonnenschein – was kann da noch schiefgehen!?!
Und bevor ich später irgendwann unsere eigenen Eindrücke zeige, hier ein paar offizielle Bilder – Quelle:
image
Gelände – Bild von Stephan Fladimage
Gelände – Bild von Thomas Quackimage
MIA. – Bild von Thomas Quackimageimageimageimage
Blur- Bilder 1/2/3  von Stephan Flad, Bild 4 von Clemens Mitscher
MIA. hatten unglaublich viel Spaß auf der Bühne. Kostümwechsel, Stelzen für den Bassisten, Laufbänder-Effekte – suuuper!
Und Blur sind alte entspannte Hasen, die 10 Jahre nach ihrem letzten Album mal eben auf der Bühne chillen und dann zu Song2 alles explodieren lassen. Licht3000, alles springt, Damon auch… Wunderbar, all meine Erinnerungen an meine Britpop-Zeit kamen da wieder.

Tja, und dann kam Björk. Ja, sie war wirklich da! Ich kann jedem nur eine Doku empfehlen “When Björk Met Attenborough” – so erfährt man viel über das Projekt Biophilia (Björks letzte Platte) und den Aufwand/Anspruch, den sie damit verbindet. Zum Beispiel ihre intensive Arbeit mit Graduale Nobili – einem isländischen Mädchenchor (die auch mit ihr auf Tour und in Berlin waren) oder die speziell entwickelten Instrumente, um Naturgewalten wie Gravitation oder Elektrizität in Klänge zu wandeln.
Um mich herum gab es sprachlose Gefühlsausbrüche, als sie wirklich auf die Bühne trat – in Gelb mit Megaschuhen (was hätte ich nicht alles für solche Plateaus gegeben zwischen all den großen Menschen) und einem wilden Kopferweiterungs-Konstrukt. Ich war hin und weg! Der Sound war so organisch, dass die Bässe nicht – wie sonst oft bei Konzerten – am Solar-Plexus zerrten, sondern mein ganzer Körper vibrierte/schwang. Meine Hosenbeine schlackerten!!! In echt! Viele Songs waren aus ihrer energischen/starken/wütenden Palette und es wurde getanzt, gehüpft, Björk und die Chor-Mädels gingen auf der Bühne ganz ungeniert voll ab.
Und dann spielte sie Jóga und mir liefen die Tränen nur so. Schluchzen, Lachen, Weinen, Tanzen… Unglaublich… Das war ihre letzte Biophilia-Show und ich bin so froh, dass ich es erleben konnte! Danke mein Held, dass Du so ein Björk-Fan bist!!!
imageimageimageimageimage
Björk – Bilder von Stephan Flad
My man and I have been to the Berlin Festival and amongst others saw Blur, MIA. and Björk. Actually Björk was the reason we went, because my man is a big admirer of her.
MIA. was a lot of fun, Blur awoke memories of my Britpop-days and gave a great energetic show.
But Björk: After the show I would say: Bjöööööööööörk! Her organic bass caused me to vibrate, I cried, I laughed, I sobbed, I jumped, I danced, … It was perfect and I’m so glad that I could be there, because this was her last Biophilia-Show! So thank you for this Björk! Thank you for dragging me there my man!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen