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Mittwoch, 22. Mai 2013

Unterwegs – Spreepark oder Plänterwald


Ein wunderschönes April-Wochenende in Berlin (dort hatte mich auch meine jährliche Ahornblütenliebe hinfort gerissen) und dann: ein Ort der etwas anderen Art.

Der ehemalige Vergnügungspark, dessen wirklich illustre Hintergrundgeschichte (seit immerhin 1969) in einem wikipedia-Artikel nachzulesen ist, hat mich schon lange interessiert.
Nun endlich habe ich ihn mir angeguckt (auch der Mann inminorwelt wollte ihn unbedingt sehen, also war ich nicht allein dort).

Man darf das Gelände anscheinend nicht selbst erkunden, aber es geht doch nichts über eine kleine Bimmelbahn, mit der man durch den Park gefahren wird – das passt wie die Faust aufs Auge! Also sind alle Bilder aus der ca. 1 km/h schnellen Bahn entstanden (ihr habt es sicher erraten: ich habe den Sportaufnahmemodus nicht gebraucht):

1BeFunky_Instant_1.jpg
2BeFunky_Instant_1.jpg
4BeFunky_Instant_1.jpg
6BeFunky_Instant_1.jpg
BeFunky_Instant_1.jpg
5BeFunky_Instant_1.jpg
Was soll ich sagen? Eine Mischung aus “hach, wie früher”, Verrotten und Schrulligkeit.
Ich finde es ja großartig, dass man quasi das Verfallen verwaltet und die Menschen dabei zusehen lässt.
So ein bisschen gegen die Schick-Neu-Glänzend-Tendenz (von der ich mich ja auch nicht ausnehmen kann).

Die im Dickicht liegenden ehemaligen Schwanen-Boote, die Reste der Wild-Western-Häuser, ein zuschlammendes Rafting-Becken, ein Teeservice-Karussell – das und vieles mehr gekrönt durch ein Riesenrad. Es könnte wie ein Märchen sein, wäre es nicht so schrullig real.

Es gibt dort (zumindest am Wochenende) auch die Möglichkeit, Kaffee und Kuchen zu snacken oder etwas riesiges vom Grill zu testen. Ich kann nur vom Kaffee sprechen – nicht mein Fall. Also vielleicht eher ein Picknick mit selbst mitgebrachtem im nahen Park machen…

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